Die Darmstädter Innenstadt während der Abendstunde. Wir sind vom Darmstadtium aus über den Luisenplatz in Richtung Kuppelkirche gelaufen.
Autor: Sebastian Strunck
Einige Portraitarbeiten
Einige Beipiele von Portraitshootings, die im Jahr 2012 entstanden sind. Dabei wollte ich unterschiedliche Dinge der Portraitfotographie ausprobieren. Unter anderem dabei sind die Gegenlichtportraits mit Aufhellblitz, Outdoorblitzen, Beautyretusche und natürlich dem Arbeiten mit den Modellen.
Diese Art von Portrait sieht man relativ häufig, da der goldene Schimmer in den Haaren was mystisches hat. Für dieses Portrait habe ich bis auf die Kamera mit Teleobjektiv und Aufsteckblitz nichts weiter verwendet. Die Belichtung wird auf den Hintergrund abgestimmt und der Rest macht im manuellen Modus der Kamera nichts anderes, als den Bereich um die Belichtungsmessung aufzuhellen, was in diesem Fall unser Modell ist.
On Location mit Blitzstativen
Dieses Foto wurde mit Hilfe von zwei Systemblitzen, welche durch einen einfachen Funkfernauslöser ausgelöst werden, gemacht. Später in der Nachbearbeitung wurden Highlights auf der Haut entfernt und über einen Invertierten Hochpassfilter die Hautstruktur etwas glatt gebügelt. Das zweite Foto bedient sich lediglich eines Aufsteckblitzes auf der Kamera als genereller Aufheller.
Das Heimstudio
Die Systemblitze können natürlich auch ohne weiteres, mit entsprechendem Hintergrundsystem, als Heimstudio verwendet werden. Einige Lichtformer wie Schirme sind dabei sehr günstig zu haben.
Weinberge im Rheingau
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Berlin
Boston im Herbst
Wüstenplanet
Das Bild ist aus zwei Einzelbildern zusammengesetzt worden. Ich wollte eines der Fotos, die ich von dem tiefstehenden Mond vom Juni diesen Jahres gemacht hatte in einer Wüstenplanetlandschaft umsetzen. Wir gehen einfach davon aus, dass das Sonnensystem ein Doppelstern hat, weil sich ansonsten die Schattensituation nicht ganz erklären läßt.
Dunkler Wald
Ich hatte mit diesen Bildern vor, eine möglichst kalte, aber auch leicht mystische Atmosphaere zu erzeugen. Um diesen Effekt zu erhalten habe ich das Originalfoto nach den ersten Korrekturen wie Belichtung, etc. in Photoshop geöffnet. Den leicht träumerischen Effekt erreicht man, in dem man die Hintergrundebene kopiert, diese mit einem Gaußschen Weichzeichner unscharf macht und anschließend die Deckkraft auf den gewünschten Effekt anpasst. Ich habe dieses Verfahren mal in einem Reisevideo von Scott Kelby gesehen und fand es eigentlich ganz nett, da es die Schärfe im Bild nicht wirklich reduziert. Als nächstes wird eine Tonwertkorrektur vorgenommen, um den kalten Effekt zu erzeugen. Das führt auch automatisch dazu, dass das Ende des Weges diesen blauen Farbton bekommt. Die rote Jacke ist ist hier natürlich ein Glücksfall, da diese eine gewisse Spannung mit ins Bild bringt.
Ich habe das Verfahren nochmal an einem weiteren Bild angewandt, zum Abschluss aber mit einer Ebenenmaske die Tonwertkorrektur auf den Hintergrund beschränkt.
Sommerportraits
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Wolken Timelapse
Ich habe am Wochenende mal ein Timelapse Video erstellt. Dafür wurde die Kamera per USB am Laptop betrieben und mit der Software EosUtility Windows angesteuert. Diese erlaubt Intervallaufnahmen. Der Abstand zwischen zwei Fotos ist 10s.
Letztendlich wurde das Video mit Hilfe von Lightroom und den Presets von Gunther Wegner zu einem Video zusammengefügt.
http://gwegner.de/allgemein/zeitraffer-lightroom/